Einst 1704 gegenüber der Weingartenhütte (Hiatahütte) errichtet, wurde die Statue 1863 vom Wind umgeworfen und schwer beschädigt. Sie wurde anschließend hier, in der „Oberen Winterzeile“ wieder aufgestellt. Gegen Ende des 2. Weltkrieges wurde von Soldaten der Kopf abgeschlagen und die Hände zerstört. Der Kopf wurde zwar wieder gefunden, konnte aber nicht wieder verwendet werden. Neue Hände wurden vom Maler Johann Schmid angebracht.
Vor ca. 10 Jahren restaurierte Herr Bölderl aus Guntersdorf die Statue und machte Hände und Kopf neu. Den Kopf nach oben und die geöffneten Hände nach unten gerichtet, zeigt, dass die Hl. Anna durch Gottes Gnade die Gottesmutter Maria empfangen hat.
Quelle:
Franz Wolf – Im Wandel der Zeiten