Ort: An der Kreuzung Alte Straße / Aspersdorferstraße
Dieser Bildstock mit einem spätgotischen Achtseitpfeiler, Tabernakelaufsatz und Patriarchenkreuz aus Metall an der alten Straße stammt aus der Zeit um 1700.
Der Bildstock ist auf der Vorderseite offen und bietet Platz zum Einstellen eines Lichtes. Laut mündlicher Überlieferung befand sich im Bildstock ein Bild, aber was darauf zu sehen war, ist nicht bekannt. Auch ob diese Lichtsäule den einfachen Zweck hatte, zur Beleuchtung zu dienen, ist nicht bekannt.
Auch wurden häufig Lichtsäulen aufgestellt, um Massengräber von Pesttoten zu kennzeichnen, weil die nicht am Ortsfriedhof begraben werden durften. Sie wurden aber auch zum Dank, dass man die Pest überlebt hat, aufgestellt.
Quellen:
Mündliche Überlieferungen